Fliegen ohne Maske… geht!
25. März 2022Meditation aus dem Kundalini Yoga
21. Januar 2021Du möchtest das Meditieren erlernen?
Was gibt es zu beachten, welchen Rahmen kannst du schaffen und welche Wunder bewirkt eine Meditation bei einer anhaltenden und besser täglichen Praxis? Auf was du zu Beginn einer Meditation achten solltest und welche positiven Wirkungsweisen sich nach und nach einstellen findest du in diesem Blog-Beitrag.
Der meditative Rahmen – 11 Yogi-Tipps zum Meditieren erlernen
- schaffe und suche dir ein gutes Umfeld, Ruhe, ungestörten Platz,
- gebe anderen MitbewohnerInnen Bescheid das du meditierst und Bitte um Achtsamkeit,
- versuche am Morgen zu meditieren, das ist die Tageszeit mit der besten Qualität,
- trage lockere Kleidung,
- ist der Boden oder Schneidesitz ungewohnt für dich, setze dich auf einen Stuhl
- mach deine Zeit zu einem Ritual, zünde eine kleine Kerze an, lege schöne Karten aus,
- bleib dein Beobachter “Aaahh jetzt denk ich das” …
- werte gut über dich und urteile nicht, wenn es nicht sofort bestens funktioniert,
- nimm an was ist und akzeptiere es (Unruhe, Nervosität, Ungeduld, …)
- beginne mit kurzen Sequenzen 3 min und täglich, oder einmalig 31 min in der Woche,
- Hilfsmittel sind: Yogakissen, oder ein normales kleines Kissen, Decke, Uhr, Musik mit Mantren in der exakten Dauer,
Was passiert im Kundalini Yoga bei einer Meditation?
Im Kundalini Yoga ist die Meditation nicht nur ein ruhiges sitzen und lauschen. Es ist eine Reinigung des Unterbewusstseins, um ungesunde Gedanken und alte nicht mehr notwendige Anhaftungen zu entfernen.
Alte Gewohnheiten und Muster können gelöst werden und die dahinterstehenden Materien die zu diesen Mustern gehören. Das Unterbewusstsein kann somit gereinigt werden. (Tiefste Prägungen (Samskaras) werden jedoch nicht entfernt).
Gelassenheit und innere Ruhe sind weitere Wirkung von Meditationen. Mit Meditation – Dhyana – erreicht man das Unterbewusstsein und erweitert so das eigene Bewusstsein. Zur Ruhe kommen der Geist und der Heilungsprozess wird aktiv unterstützt. Mit zunehmender Übungspraxis stellen sich innerer Friede & Ruhe sowie mehr Gelassenheit ein.
Sehr oft werden im Kundalini Yoga Mantren gechantet. Warum?
Das benutzte Mantra bewirkt als eine Veränderung im tiefsten Unterbewusstsein, und fungiert für den Geist als Konzentrationspunkt. Ein Mantra kann wie ein Blitzschlag funktionieren. Mantras funktionieren wie eine DNS die bereits universell vorhanden sind. Die Zunge und Bewegung (durch die für uns fremde Sprache Gurmuki) stimuliert 84 Meridianpunkte im Gaumen (ähnlich wie bei einem Klavier), die weiterrum den Gehirnstamm aktivieren. Ganz im Zentrum des Kopfes liegt dort der Hypothalamus (Wächter des Drüsensystems), und dieser ist ein Bindeglied zwischen Nervensystem, dem Drüsensystem und den Surs.
Durch das Chanten der Mantras wird über den Gaumen das vegetative Nervensystem durch Impulse vom Stammhirn und limbischen System kontrolliert. Zunge und Gaumen wirken wie eine Tastatur des Bewusstsein. Somit werden die Gedanken auf 3-fache Weise über den negativen, positiven und neutralen Mind umgeleitet.
Was nutzt mir eine Mediation und was kann sie bewirken?
- fördert ein Gefühl von Wohlbefinden und inneren Frieden,
- körperlich entspannter
- Zellteilung wird gestärkt und somit verlangsamt sich der Alterungsprozess
- positiver und bewusster Umgang mit Stress
- Intuition wird gefördert,
- löst unbewusste Ängste,
- fördert geistige Klarheit,
- Anbindung ans Universum verstärkt sich
- mehr Konzentration und Kreativität, innovative Ideen fallen leichter,
- Zweifel und Selbstkritik nehmen ab,
- kann Kernthemen von Mustern lösen, die Stress erzeugen,
Sat Naam, eure Jana ~ Nirviar Akaal Kaur